Montag, 13. April 2009

KONZEPTIONELLE ANSÄTZE UND IDEEN

Fragen: Wichtig ist es, Interesse zu wecken. Wie kann die Idee von CouchSurfing transparent vermittelt werden? Was bedeutet das für die Gestaltung an sich? Unsere 4 bereits gewählten Begriffe (Modern, Transparenz, Sicherheit, Freundlichkeit) daraufhin überprüfen und auf Aussage, bzw. Gestaltung anwenden. Evtl. müssen wir einen Schritt zurück gehen: Worum genau geht es bei CouchSurfing? Es muss ein »Baukasten« an Möglichkeiten entstehen, mittels derer man die Aussage visuell kommunizieren kann. Desweiteren sollte es möglich sein, einfache und komplexe Zusammenhänge darzustellen.

Was ist nötig, um das Konzept des »CouchSufings« transparent und ansprechend zu vermitteln? -> Ein »Haken« oder Anker, bzw. Ansatzpunkt wäre wichtig. Die Auswertung der Onlineumfrage unter den Nutzern hat gezeigt, dass der Grossteil der CouchSurfer durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf den Dienst aufmerksam wurde. Sie würden sich aber auch über mediale Präsenz des Dienstes freuen. Es besteht also relevanter Bedarf für die Bearbeitung.

Unwissenheit über den Dienst muss als Ausgangslage genommen werden. Der erste Kontakt und das Unbekanntsein der Community muss mit einem Zeichen/Sprache/Logo überwunden werden! Den Betrachtern muss dabei geholfen werden, einen Antwort auf die Frage zu finden, was CouchSurfing ist und was es für den Einzelnen bedeutet.

Das zentrale Problem ist, dass die Wenigsten CS und seine Eigenheiten kennen. Die Mitteilung über das Vorhandensein von CS soll im Vordergrund stehen.

Konzept überarbeiten und Ausrichtung
Aufgrund unserer vorangegangenen Recherche, deren Ergebnisse, sowie unseren Besprechungen soll unser Konzept nun vorsehen, die Bekanntmachung von CS in den Vordergrund zu stellen. Die Nutzbarkeit der Website ist eher in einem zweiten Schritt wichtig. Bei der Recherche hat sich gezeigt, dass die Bekanntmachung des Dienstes und das »Visualisieren« von CouchSurfing das primäre Ziel des Projektes ist. Über das bestehende schlecht ausgeführte »Daten- und Gestaltungschaos« soll eine Art zweite Schicht vorangestellt und gestaltet werden.

Diese Schicht soll dem Nutzer CouchSurfing transparent vermitteln. Mit einer visuellen Sprache soll der Nutzer abgefangen und Verständnis geschaffen werden. In einem ersten Kommunikationsschritt soll der Betrachter durch ein Logo (o.Ä.) ein Impuls gegeben werden. Neugier soll geweckt werden. Diese Neugier soll in einem zweiten Schritt gestillt werden. Dieser zweite Schritt umfasst den medialen Erstkontakt des Nutzers mit dem Dienst. Neben ansprechender Gestaltung sollen vertiefende Informationen den Dienst transparent machen und vermitteln, worum es geht. Der nächstmögliche Schritt wäre die Anmeldung und Teilnahme des Nutzers.



Für unser weiteres Vorgehen bedeutet dies, zunächst einen »Grundbaukasten« der visuellen Identität aufzusetzten, mit dem sich unsere gewählten Attribute umsetzten lassen und die Anforderungen visualisiert werden können. Daraufhin soll es einen Grundbaukasten an Medien für den Erstkontakt und die Bekanntmachung des Dienstes geben. Das Ausarbeiten dieser Grundbaukästen, sowie deren Anwendung und Darstellung in einem Szenario sind die Bestandteile unseres Projektes.

Da sich der Fokus unseres Projektes ein wenig verschoben hat, müssen wir unsere Personas, bzw. das Szenario ein wenig abändern. Der Ablauf wird nun so aussehen, dass zunächst das Prinzip des Generators, bzw. der zu generierenden, aufmerksamkeitssteigernden Medien erklärt werden soll. Daraufhin sollen die Medien im Einsatz gezeigt und ein/e Interessent/in aufmerksam werden uns sich im darauffolgenden Schritt über CouchSurfing gezielt (bspw. auf der Website) informieren.

Erste konzeptionelle Ansätze

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