Donnerstag, 30. April 2009

ZWISCHENPRÄSENTATION

Hier sind einige Auszüge aus unserer Zwischenpräsentation. Wir haben hierfür die verschiedenen Konzepte noch etwas ausgearbeitet um sie auf einen präsentationsfähigen Stand zu bekommen. Das Feedback war positiv. Nach der Präsentation haben wir mit unseren Professoren besprochen, das Linienkonzept verbunden mit Typografie/Tags weiter zu bearbeiten. Da wir selber dieses Konzept momentan auch am stärksten finden, freuen wir uns auf die weitere Ausarbeitung.














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WEITERE KONZEPTE

Konzept 4 »Pfeil«
Der Pfeil als kulturunabhängiges Zeichen, dass für Richtung und Bewegung steht. Der Pfeil personalisiert die Bewegung der einzelnen Mitgleider. Es können Pfeile in die selbe Richtung laufen, aber auch in unterschiedliche. Jeder geht seinen eigenen Weg. Es kommt zum Treffen, zur Verbindung mit anderen, zur Neukombination und Neuausrichtung.

Der Pfeil wird unterschiedlich eingesetzt und kombiniert. Er könnte als »Zeichen« für CouchSrufing stehe und somit den Bewegungs- und Dynamikcharakter der Organisation unterstreichen. Ebenfalls könnte der Pfeil als wiederkehrendes, aber immer sich veränderndes Element genutzt werden. Parameter wie Größe, Lage und Farbe spielen eine Rolle, können variiert und angepasst werden.

CouchSurfing könnte so durch den Pfeil gekennzeichnet werden, allerdings funktioniert er nicht als festgesetztes Element, sondern wird immer entsprechend des Zwecks verändert, angepasst und neukonzipiert.

Um das Konzept schnell greifbar zu machen, haben wir uns das Plakat als Medium ausgesucht und diverse Varianten durchprobiert.

Besonders hat uns hier die FF Netto mit ihren in den Zeichensatz integrierte Pfeile weitergeholfen. Die Pfeile korrespondieren sehr gut mit der Schrift, sind innerhalb von Fliesstexten richtig gekernt und wirken so als integraler Bestandteil der Schrift.




Konzept 5 »Kreise«
Der Kreis als vollkommenes Symbol der Einheit. Viel kann durch ihn gesagt, gezeigt und dargestellt werden. Der Kreis stellt für uns die kompletteste und geschlossenste Form dar. Kreise wirken ruhig und gefasst, aber in der richtigen Umgebund auch aktiv und bewegt.

Die Kreise können als modulare Elemente gesehen werden. Kreise als zugrundeliegendes Gestaltungsmerkmal können vielschichtig eingesetzt werden. Diagramme können kreisförmig angeordnet werden, oder Kreise als Mengenelemente genutzt werden. Kreise als abstrakte Formensprache können sinnbildlich für Personen gesehen werden.

Bei unserer Idee greifen wir diesen Gedanken auf. Wild generierte Kreise, unterschiedlich in Farbe und Deckkraft stehen für die verschiedenen Menschen und ihre Kulturen. Die Kreise können auf einer abstrakten Ebene für das Visualisieren von zu kommunizierenden Ideen genutzt werden. Beispielsweise überlappen zwei Kreise als Sinnbild für das Zusammentreffen zweier Personen und deren Ideen. Die Schnittmenge der Kreise steht für die Schnittmenge der Ideen.

Um bei der Generierung der Strukturen größtmöglichen Spielraum zu haben, wurde wieder Processing eingesetzt. Die einzelnen Parameter können hier schnell geändert und ausprobiert werden. Die Ergebnisse sind spannend, vielfältig und immer wieder neu.

Um dieses Konzept und vor allem auch die Visualisierungsmöglichkeiten, die Kreise bieten, besser verstehen und überblicken zu können, haben wir zusätzlich zu diesem Entwurf, speziell auf Kreisen oder runden Formen basierende Visualisierungsmodelle recherchiert und verglichen.


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Mittwoch, 22. April 2009

NETTO



Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an Daniel Utz (www.danielutz.de) und an Fontshop International (www.fontfont.com) für den netten Kontakt und die FF Netto, die wir für unser Projekt ausprobieren und benutzen dürfen. Die Netto, mit ihrer Reduktion auf das Wesentliche und doch eigenen markanten Erscheinung, kommt uns ästhetisch und funktional entgegen. Nett-o!

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Dienstag, 21. April 2009

ON MODULARITY



Dank der freundlichen und schnellen Unterstützung durch Dirk Wachowiak (www.dirkwachowiak.com), dürfen wir die AF Module exklusiv für unser Projekt testen und verwenden. Den modularen Gedanken hinter der Schrift und ihre Ästhetik würden wir evtl. gerne in unserem Konzept aufgreifen. Wir werden sie testen, sind gespannt und freuen uns!

An dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön an Dirk!

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Freitag, 17. April 2009

ERSTE VISUELLE KONZEPTE

Nachdem das inhaltliche Konzept und die Ausrichtung des Projektes festgelegt worden ist, geht es an die visuellen Konzepte. Wir haben verschiedene Konzepte entwickelt, die die visuelle Sprache, den »Grundbaukasten«, des Corporate Designs definieren.

Nach unserer Recherche und der Beschäftigung mit CouchSurfing und seinen Eigenheiten sind wir zum Entschluss gekommen, das Erscheinungsbild so variabel wir möglich zu konzipieren. Dieser Ansatz ergibt sich aus mehreren Punkten. Zunächst einmal ist CouchSurfing an sich eine sehr variable und dynamische Struktur. Freundschaften entstehen, Menschen kommen zusammen und tauschen sich aus, Kulturen vermischen sich. CouchSurfing ist eine Community, die sich aus Menschen aller Welt zusammensetzt und immer in Bewegung ist. Diese Umstände in einem einzelnen Zeichen zu visualisieren ist nicht unmöglich, aber für uns auch nicht so interessant. Vielmehr soll sich das Erscheinungsbild der Community anpassen und auf sie reagieren. Desweiteren sollen unterschiedliche Medien und Situationen mit dem Erscheinungsbild abgedeckt werden können. Neben dem Netz soll auch im Printbereich eine markante und modulare Struktur entstehen. Zudem soll unserem Konzept zufolge es für einzelne Mitglieder möglich sein, selbst Medien zu generieren und aktiv teilzuhaben. Ein möglichst breit anwendbares Konzept käme diesem Vorhaben entgegen. Das Erscheinungsbild tritt weltweit auf, in verschiedenen Kulturen und auch evtl. mit verschiedenen Sprachen. Daher ist es notwendig, dass sich die visuelle Sprache, wie auch die gesprochene (Schrift-)Sprache verändern und auf Situtationen reagieren kann.


Konzept 1 »generierte Linien«
Die Grundidee ist, den User in den Mittelpunkt zu stellen und anhand seines Profils seine CouchSurfing Verbindungen zu visualisieren. Damit passt sich die Visualisierung dem User an und jeder User erhält eine andere Struktur. Durch die visuelle Sprache, also die Art der Linien, Farben etc., sind alle Strukturen CouchSurfing zuzuordnen. Die Struktur die daraus entsteht entwickelt sich mit dem User mit und wächst, je nachdem wie aktiv er ist. Das heißt, die Struktur dokumentiert meine CouchSurfing »Karriere« und reagiert auf meine Handlungen.
Das Konzept soll aber auch allgemein für CouchSurfing stehen können. Damit ist gemeint, dass neben dem Darstellen meiner persönlichen Verhaltensweisen (z.B. visualisieren meiner »Verbindungen« in die Welt) auch CouchSurfing ganz generell beschrieben werden kann.

Für die Visualisierung haben wir mit Processing (www.processing.org) gearbeitet, da es ziemlich kompliziert und zu aufwendig wäre, derart komplexe Verbindungen in dieser Qualität rein von Hand zu visualisieren. Processing ist eine Open-Source-Programmiersprache, die es erlaubt, Interaktionen und visuelle Elemente zu programmieren. Sie richtet sich somit vorwiegend an Grafiker, Künstler und Programmierneulinge. Was zunächst als »digitales Skizzenbuch« gedacht war, entwickelt sich immer mehr auch zu einer professionellen Anwendung, mit der komplexe Projekte umgesetzt werden. Processing basiert auf Java und wurde von Casey Reas und Ben Fry am MIT entwickelt. Processing ist eine Open-Source Software, deren Quelltext öffentich zugänglich ist und weiterentwickelt werden kann. Es passt neben seinen visuellen und technischen Fähigkeiten also auch inhaltlich zu unserem Projekt. Wie CouchSurfing entstand es aus einer Idee in einer kleinen (Entwickler-)Gemeinde und lebt von Engagement und Kreativität seiner Nutzer.

Die Darstellung der Verbindungen des Users in die Welt ergibt eine ästhetische Struktur aus Linien und Punkten. Verschiedene Parameter können während des Erstellens der Grafiken geändert und somit beeinflusst werden. Die Kombination des Schriftzugs »couchsurfing.com« mit den Linienelementen wurde in verschiedenen Varianten getestet, im Moment erscheint die Verbindung der Linien mit Punkt des »i« ganz spannend. Dieses Konzept haben wir auf unterschiedlichen Medien angetestet, um es auf verschiedene Größen hin zu überprüfen.

Das Ergebnis gefällt uns bisher recht gut. Es entstehen interessante, moderne und ästhetische Strukturen, die vielseitig einsetzbar sind, sich neu generieren und mitentwickeln können (Sammeleffekt). Außerdem werden die User und ihr individuelles Verhalten visualisiert, was einerseits zur Transparenz beiträgt und ändererseits die Nutzer mit in das Konzept integriert.
Alleinstehend wirkt es noch etwas abstrakt und frei interpretierbar. Man kann sich beim Erstkontakt noch nicht so ein gutes Bild machen, um was es bei CS geht. Wir sehen aber durchaus Potenzial und wollen das Konzept noch weiter ausreizen.






Konzept 2 »Rahmen«
Zentrale Idee dieses Konzeptes ist ein Rahmen, welcher Inhalte von CS zeigt, die sich ständig ändern. Dieser Rahmen kann auch als prägnantes und wiedererkennbares Zeichen genutzt werden. Die Idee ist ein Fenster, also ein Einblick, in die Community und in die Welt von CouchSurfing. Der Rahmen ermöglicht es, einen Ausschnitt aus dem komplexen Gesamtgefüge »CouchSurfing« herauszulösen und einzeln sichtbar zu machen. Dieses Rahmenelement kann sich konsequent durch alle Medien ziehen und z.B. als Eye-Catcher auf Plakaten eingesetzt werden, indem man einen Interessanten Ausschnitt zeigt, der neugierig auf das Gesamte macht.

Noch sind wir auf der Suche nach Bildkonzepten, mit denen der Rahmen gefüllt und wie er sonst noch genutzt werden könnte. Ideen hierfür sind z.B. Ausschnitte von Menschen verschiedener Kulturen, Alters, Berufsgruppen etc. die zusammen CouchSurfing darstellen. Es wäre auch denkbar, eine bestimmte Bildsprache zu definieren. Die User könnten daraufhin Ihre eigenen Bilder zur Verfügung stellen welche z.B. in eine Art »Pool« geladen werden. In bestimmten definierten Abständen könnten die Bilder aktualisiert werden und das Zeichen sich somit anpassen. Die Nutzer werden Teil des Erscheinungsbilds. Es würden somit verschiedene Menschen aller Kulturen im Rahmen erscheinen. Man sieht also was bzw. wer sich hinter CS verbirgt, das Menschen und Kulturen im Mittelpunkt stehen, Toleranz und Austausch im Vordergrund stehen und unterschiedliche Menschen miteinander verbunden werden.





Konzept 3 »Tagcloud«
Verschiedene Sprache kommuniziert über Schrift steht hier als Ausgangspunkt. Begriffe, Assoziationen mit CouchSurfing, vielleicht auch Nutzernamen und länder- oder sprachspezifische Eigenheiten werden um »couchsurfing.com« gruppiert. Als Paramter hierfür können unterschiedliche Werte stehen, wie etwa Verhältnisse von Benutzern untereinander, oder bestimmte Länder und deren Sprache im prozentualen Vergleich mit anderen Ländern.

Es entsteht eine Art »Tagcloud«, die neben sofortigen Assoziationen auch schnell kommuniziert wird, dass CS sich im Web bewegt. Das Prinzip der Tagcloud wird häufig im Web als Navigations- oder Suchfunktion eingesetzt, die semantische Einordnung und Darstellung von Begriffen erlaubt. Durch die Assoziationen bekommt man beim ersten Kontakt mit CS eine Vorstellung, um welche Art Organisation, bzw. Projekt und seine Hintergründe handelt. Die Begriffe können sich auf verschiedene Situationen, Medien und Sprachen einstellen. Neben der rein darstellenden Funktion als Zeichen könnte die Art der Tagcloud-Navigation auch personifiziert, bspw. im Profil verwendet werden. Auch die Verwendung unterschiedlicher Sprachen, Schriften und Schriftzeichen ist möglich, was den internationalen und möglichst variablen Charakter noch unterstreicht.



 




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SKIZZEN








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Montag, 13. April 2009

KONZEPTIONELLE ANSÄTZE UND IDEEN

Fragen: Wichtig ist es, Interesse zu wecken. Wie kann die Idee von CouchSurfing transparent vermittelt werden? Was bedeutet das für die Gestaltung an sich? Unsere 4 bereits gewählten Begriffe (Modern, Transparenz, Sicherheit, Freundlichkeit) daraufhin überprüfen und auf Aussage, bzw. Gestaltung anwenden. Evtl. müssen wir einen Schritt zurück gehen: Worum genau geht es bei CouchSurfing? Es muss ein »Baukasten« an Möglichkeiten entstehen, mittels derer man die Aussage visuell kommunizieren kann. Desweiteren sollte es möglich sein, einfache und komplexe Zusammenhänge darzustellen.

Was ist nötig, um das Konzept des »CouchSufings« transparent und ansprechend zu vermitteln? -> Ein »Haken« oder Anker, bzw. Ansatzpunkt wäre wichtig. Die Auswertung der Onlineumfrage unter den Nutzern hat gezeigt, dass der Grossteil der CouchSurfer durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf den Dienst aufmerksam wurde. Sie würden sich aber auch über mediale Präsenz des Dienstes freuen. Es besteht also relevanter Bedarf für die Bearbeitung.

Unwissenheit über den Dienst muss als Ausgangslage genommen werden. Der erste Kontakt und das Unbekanntsein der Community muss mit einem Zeichen/Sprache/Logo überwunden werden! Den Betrachtern muss dabei geholfen werden, einen Antwort auf die Frage zu finden, was CouchSurfing ist und was es für den Einzelnen bedeutet.

Das zentrale Problem ist, dass die Wenigsten CS und seine Eigenheiten kennen. Die Mitteilung über das Vorhandensein von CS soll im Vordergrund stehen.

Konzept überarbeiten und Ausrichtung
Aufgrund unserer vorangegangenen Recherche, deren Ergebnisse, sowie unseren Besprechungen soll unser Konzept nun vorsehen, die Bekanntmachung von CS in den Vordergrund zu stellen. Die Nutzbarkeit der Website ist eher in einem zweiten Schritt wichtig. Bei der Recherche hat sich gezeigt, dass die Bekanntmachung des Dienstes und das »Visualisieren« von CouchSurfing das primäre Ziel des Projektes ist. Über das bestehende schlecht ausgeführte »Daten- und Gestaltungschaos« soll eine Art zweite Schicht vorangestellt und gestaltet werden.

Diese Schicht soll dem Nutzer CouchSurfing transparent vermitteln. Mit einer visuellen Sprache soll der Nutzer abgefangen und Verständnis geschaffen werden. In einem ersten Kommunikationsschritt soll der Betrachter durch ein Logo (o.Ä.) ein Impuls gegeben werden. Neugier soll geweckt werden. Diese Neugier soll in einem zweiten Schritt gestillt werden. Dieser zweite Schritt umfasst den medialen Erstkontakt des Nutzers mit dem Dienst. Neben ansprechender Gestaltung sollen vertiefende Informationen den Dienst transparent machen und vermitteln, worum es geht. Der nächstmögliche Schritt wäre die Anmeldung und Teilnahme des Nutzers.



Für unser weiteres Vorgehen bedeutet dies, zunächst einen »Grundbaukasten« der visuellen Identität aufzusetzten, mit dem sich unsere gewählten Attribute umsetzten lassen und die Anforderungen visualisiert werden können. Daraufhin soll es einen Grundbaukasten an Medien für den Erstkontakt und die Bekanntmachung des Dienstes geben. Das Ausarbeiten dieser Grundbaukästen, sowie deren Anwendung und Darstellung in einem Szenario sind die Bestandteile unseres Projektes.

Da sich der Fokus unseres Projektes ein wenig verschoben hat, müssen wir unsere Personas, bzw. das Szenario ein wenig abändern. Der Ablauf wird nun so aussehen, dass zunächst das Prinzip des Generators, bzw. der zu generierenden, aufmerksamkeitssteigernden Medien erklärt werden soll. Daraufhin sollen die Medien im Einsatz gezeigt und ein/e Interessent/in aufmerksam werden uns sich im darauffolgenden Schritt über CouchSurfing gezielt (bspw. auf der Website) informieren.

Erste konzeptionelle Ansätze


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ANALYSE DIE 2TE

Auswertung Fragebogen
Die Auswertung unseres Fragebogens bestätigte zu einem Grossteil unsere Erwartungen. Gleichzeitig gab es weitere hilfreiche Hinweise, die unser Bild der momentanen Situation verbessern konnten. Aus der Umfrage ging hervor, dass über 60 % der User durch Mund-zu-Mund Propaganda auf den Dienst aufmerksam wurden. Außerdem wünschen sich die meisten Nutzer neben Aufklebern eine Broschüre als Medium, um den Dienst bekannter zu machen.






Aussage
Aus unseren Überlegungen und der Recherche stellten wir 4 Oberbegriffe auf, welche unserer Meinung unser Erscheinungsbild erfüllen soll. Natürlich wird es nicht möglich sein, alle Begriffe und Assoziationen gleichermaßen unterzubringen, wir möchten aber so viele wie möglich aufgreifen. Die Auflistung soll auch für uns als kleiner Kriterienkatalog fungieren, an dem wir uns orientieren können.



Kriterienaufstellung
Zur Erfüllung unserer Kriterien stellten wir eine Matrix auf, mittels derer wir unsere Oberbegriffe aufgliedern und greifbarer machen wollten.


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Freitag, 3. April 2009

ANALYSE

Sitemap
Als Sitemap wird die vollständige hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzelseiten einer Website bezeichnet (Seitenstruktur). Wir haben die Sitemap erstellt, um einen Überblick des aktuellen Umfangs und der Struktur zu erhalten. Innerhalb der Sitemap haben wir zusätzlich die Verbindungen der Seiten untereinandern visualisiert. Dadurch wurde schnell klar, dass es viele Sackgassen gibt, man willkürlich von Rubrik zu Rubrik springt ohne es zu merken und viele Verbindungen unlogisch bzw. unvollständig sind.
Außerdem haben wir die Sitemap benutzt, um die Wege nachvollziehen zu können, die ein Nutzer geht wenn er CouchSurfing benutzt und darauf. Diese Informationen wollen wir für die Neustrukturierung der Website nutzen um die Abläufe einfach und intuitiv zu Gestalten.




Analyse des Umfelds
Wir haben das recherchierte Umfeld analysiert und daraus eine Matrix erstellt. In dieser Auflistung stehen die jeweiligen Positiv - oder Negativpunkte und Besonderheiten des Dienstes. Damit haben wir eine übersichtliche Darstellung der Dienste die sich um CouchSurfing bewegen, können evtl. positive Aspekte in unser Konzept übernehmen und Fehler die andere Dienste machen ausgrenzen.




Sicherheit
Sicherheit ist ein wichtiger Punkt der in unserem Corporate Design kommuniziert werden soll und auch wesentlich die Gestaltung der Website beeinflusst. Deshalb haben wir uns in diesem Zuge die derzeitigen Sicherheitsvorkehrungen der Community angeschaut.
Es gibt zwei verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, »Verification« und »Vouching«. Bei der Verification wird der Name des Nutzers mit seiner Kreditkarte abgeglichen und ein Brief, der einen Code enthält, an seine Adresse geschickt. Diesen Code gibt der Nutzer auf der Website ein und bestätigt damit, dass er die richtige Adresse eingegeben hat.
Beim »Vouching« garantieren die User untereinander dafür, dass ein Nutzer vertrauenwürdig ist und die Person ist, die er vorgibt zu sein. Ein Nutzer kann einen anderen Nutzer »vouchen« wenn er Ihn persönlich kennengelernt hat und Ihn für vertrauenswürdig hält. Dieser Status wird bei dem »gevouchten« im Profil ausgewiesen und zeigt anderen Nutzern, dass dieser User vertrauenswürdig ist.



Botschafter
Um zu verstehen, was die Medien kommunizieren müssen die wir den Botschaftern an die Hand geben wollen, müssen wir zuerst verstehen wie die Botschafter funktionieren und agieren.
Aufgabe der Botschafter ist, CouchSurfing bekannt zu machen und den Geist der Organisation zu verbreiten. Die Botschafter sollen die Vision und die Mission verbreiten und damit Leute dazu bewegen, sich der Idee anzuschließen. Ganz im Sinne des Mottos von CS »Mache mit bei der Erschaffung einer besseren Welt - Couch für Couch«. Es gibt 4 Arten von Botschaftern, reisende Botschafter, Stadtbotschafter, Landbotschafter und globale Botschafter. Wie schon aus den Namen hervorgeht, unterscheiden sie sich durch Ihren Einsatzbereich. Um Botschafter zu werden, muss man bestimmte Vorraussetzungen erfüllen, wie z.B. 4 Monate Mitgliedschaft, bestimmt Anzahl von Leuten die man schon aufgenommen hat, positive Bewertungen, man muss 3 mal gevouced worden sein etc. Ein »Ambassador Management Team« entscheidet ob man aufgenommen wird und kann den Status wieder entziehen bei Fehlverhalten.



Produktstrukturplan

Der Produktstrukturplan gewährleistet, dass in übersichtlicher Darstellung das gesamte Projekt erfasst wird. Er definiert was die Produkte des Projekts sind und bietet uns einen guten Überblick zur Erfassung, wo wir stehen, was wir schon geleistet haben und was noch vor uns liegt.


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